Dauer/Ablauf der Ausbildung

Die Berufsausbildung zum Hochbaufacharbeiter dauert 24 Monate. Die Ausbildung erfolgt in den Schwerpunkten Maurerarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten oder Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten. Zum Abschluss legst Du die Prüfung zum Hochbaufacharbeiter ab.

Die wichtigsten Aufgaben

Ob bei Maurerarbeiten, bei der Herstellung von Verschalungen oder beim Bau von Schornsteinen - wo in die Höhe gebaut wird, sind Hochbaufacharbeiter in allen Phasen des Rohbaus beschäftigt. Bevor es an die eigentliche Arbeit geht, richten sie die Baustelle ein und sichern sie durch Absperrungen und Verkehrszeichen. Genau nach den Ausführungsplänen errichten sie dann das Bauwerk. Maschinen, wie beispielsweise Hebe- und Transporteinrichtungen, erleichtern ihnen die Arbeit, aber kräftig zupacken müssen sie dennoch. Schwere Eimer tragen und Steine oder gefüllte Säcke mit Zement oder Sand schleppen - und dies auch auf Gerüsten und Stahlträgern: Kraft und Ausdauer gehören dazu, und schwindelfrei muss man ebenfalls sein. Hochbaufacharbeiter arbeiten auf Hebebühnen, Leitern oder Gerüsten ebenso sicher wie auf dem Erdboden, auch bei Wind und Wetter. Meist arbeiten sie im Freien. Mit ihrer Kolonne sind sie auf wechselnden Baustellen tätig und deshalb ständig unterwegs. Dabei ist Teamgeist gefragt, denn bei den teilweise gefährlichen Arbeiten müssen sich alle aufeinander verlassen können. Bei der Arbeit tragen sie üblicherweise Sicherheitsschuhe und Schutzhelm.